· Pressemitteilung

Zwischenbilanz von der Face-to-Face Werbung beim Roten Kreuz Main-Spessart

Regelmäßige Übungen, Einsatzmaterialen und Ausrüstungen sind für die Ehrenamtlichen wichtig, aber auch kostenintensiv.

Helfer sind weiterhin im Landkreis mit Tablets von Tür zur Tür (Face-to-Face) unterwegs, um über das Bayerische Rote Kreuz und dessen Aufgaben zu informieren und Fördermitglieder zu gewinnen, die das BRK langfristig mit einer jährlichen Spende unterstützen wollen.

Der Kreisverband Main-Spessart des Bayerischen Roten Kreuzes stellt mit seinen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern im Landkreis für rund 126.000 Menschen ein Netz der sozialen Sicherheit dar. Dabei sind 2.600 aktive ehrenamtliche Helfer in 48 Gemeinschaften rund um die Uhr verfügbar, um der Bevölkerung bei Bedarf zur Seite zu stehen. „Der halbe Landkreis ist durch und die Helfer sind noch bis Ende Juli im Landkreis Main-Spessart unterwegs“, so BRK Kreisgeschäftsführer Thomas Schlott. Ebenso möchte sich der BRK Vorstand mit seinem Vorsitzenden Eberhard Sinner, wie auch die Geschäftsleitung beim Landkreis für die klasse Unterstützung bedanken. „Bei uns gingen ein paar Anrufe ein, die nachfragten ob dies den auch stimmt, dass das BRK Mitgliederwerbung durchführt. Aber diese Fragen habe ich und meine Kolleginnen und Kollegen gerne beantwortet“ so Schlott. Lieber ist es ihm, dass die Bevölkerung nachfragt, bevor sie irgendwelchen Betrügern auf den Leim gehen. Rund 1000 neue Mitglieder unterstützen das BRK Kreisverband Main-Spessart bis heute. Für das Rote Kreuz ist die Haustürwerbung ein wichtiger finanzieller Faktor. „Die geworbenen Mitglieder und ihre Beiträge versprechen mehr Planungssicherheit als Einzelspenden. In der heutigen Zeit tut sich das Rote Kreuz gerade bei jüngeren Menschen schwer, Unterstützung zu finden,“ sagt KGF Thomas Schlott. "Den größeren Teil unserer Fördermitglieder macht ganz klar der ältere Teil der Bevölkerung aus. Auch deshalb versuchen wir, mit dieser Art der Tür-zu-Tür-Werbung gegenzusteuern", so Schlott weiter. Da die Haustürwerbung nicht mit dem eigenen Personal zu bewältigen wäre, setzt das BRK ein Werberteam ein, welches den Landkreis aus vorherigen BRK Werbeaktionen kennt. Zum ersten Mal kommen auch Tablets bei der Werbung ins Spiel. Das heißt, Bürger können direkt auf dem Tablet ihre Beitrittserklärung unterzeichnen und erhalten sofort eine Bestätigung per E-Mail unter Berücksichtigung des Datenschutzes. Natürlich geht auch weiterhin der klassische Weg über eine Quittung. Die in der Mitgliederwerbung tätigen Helfer treten in BRK-Kleidung auf und besitzen einen Dienstausweis der Kreisgeschäftsstelle Main-Spessart. Fördermitglieder des BRK können den Betrag ihrer finanziellen Unterstützung frei wählen und jederzeit auch wieder kündigen. Für Fördermitglieder gibt es besondere Vorteile: So können sie den Auslandsrückholdienst in Anspruch nehmen und in ein heimatnahes Krankenhaus gebracht werden, außerdem bekommen sie bei Lehrgängen Vergünstigungen. Aktuell sind im Landkreis ca. 2600 Ehrenamtliche beim Roten Kreuz aktiv. Thomas Schlott, Kreisgeschäftsführer, weist darauf hin, dass gerade jetzt in der Sommerzeit eine große Anzahl von Ehrenamtlichen bei vielen Festen im Landkreis für die Absicherung ihre wertvolle Zeit spenden und mehrere Einsatzmittel für die Bevölkerung einsatzbereit sind. Die Palette der BRK-Hilfsdienste reicht über die Bergwacht, Helfer vor Ort, Bereitschaften, Jugendrotkreuz bis hin zur Wasserwacht. Kosten verursachen dabei beispielsweise die Ausrüstung, Aus- und Fortbildung, Jugendarbeit und natürlich die Fahrzeuge.  Sollte es aber dennoch zu Nachfragen oder auch zu Beschwerden kommen, melden Sie sich bitte unter der Nummer 09351 5081-26 beim Roten Kreuz Main-Spessart. Quelle: Bild und Text brk