· Pressemitteilung

Der Flugdienst des Deutschen Roten Kreuzes hilft Mitgliedern weltweit

Ja zugegeben. Ob und wie wir in diesem Jahr unseren Sommerurlaub verbringen werden, ist den meisten von uns aufgrund der aktuellen Corona-Krise noch nicht ganz klar. Aber eines ist sicher: Wir wünschen uns, dass es die schönste Zeit des Jahres wird. Unbeschwert, erholsam und vor allem eines: gesund und ohne Probleme. Dich auch im Urlaub kann man ernsthaft Erkranken und sich schwer verletzen. Sollte das im Ausland passieren, gibt es meines nur einen Wunsch: So schnell wie möglich nach Hause und in beste Hände zu kommen.

Aber gerade das wird durch die gesetzlichen Krankenkassen nicht abgedeckt und die Rückholung nach Deutschland geht auf eigene Kosten. 50.000 Euro und mehr sind keine Seltenheit. Spätestens jetzt wird der Urlaub zum Fiasko. Aber auch bei einem Unglück in Deutschland steht Ihnen das Rote Kreuz zur Seite und bietet eine bodengebundene Rückholung an.

Ein echter Mehrwert für Mitglieder

Rotkreuzmitglieder und damit auch Fördermitglieder oder aktive Mitglieder des BRK Kreisverbandes Main-Spessart profitieren in einem solchen Fall vom DRK Flugdienst. Das Angebot gilt ohne Altersbegrenzung. Und das Beste: Auch Ehe- bzw. Lebenspartner und Kinder, für die noch Kindergeld bezogen wird, sind mitversichert und man hat mehr Chancen für die Rückholung aus einem Krisengebiet. Der Kreisverband hat hierzu noch das Plus-Paket für die Mitglieder abgeschlossen. Hier kommen noch die Betreuung und Rückholung involvierter Kinder und Angehöriger, sowie die Rückholung im Todesfall, wie auch Unterstützung bis zu 3.500 Euro, wenn nach stationärer Behandlung keine Rückreise mit dem geplanten Verkehrsmittel möglich ist, dazu. Rundum gesprochen, bestens vorgesorgt für Ihren Start in den wohlverdienten Urlaub. Hilfe rund um die Uhr Die Einsätze werden im Medical Operations Center (MOC) in Düsseldorf beim DRK Flugdienst koordiniert. „Die Anrufe werden von unserem medizinischen Fachpersonal entgegengenommen, die zunächst erfragen, was passiert ist und die Daten des Betroffenen aufnehmen. Anschließend werden die Fakten an einen Flugdienst-Arzt weitergegeben, der dann – unter anderem durch ein Telefongespräch mit dem behandelnden Arzt vor Ort – abklärt, wie der Zustand des Patienten ist und wie die Behandlung vor Ort aussieht“, erklärt Andres Speich, Geschäftsführer vom DRK-Flugdienst. „Wir holen unsere Mitglieder nicht nur zurück, wenn die Behandlung vor Ort schlechter ist als in Deutschland, sondern auch dann, wenn es medizinisch sinnvoll ist. Wenn sich jemand beim Skifahren in Österreich das Bein bricht, ist er unter Umständen in einer Spezialklinik vor Ort besser aufgehoben als bei uns. Sollte derjenige aber aufgrund einer Überbelegung des Krankenhaueses nicht die Behandlung bekommen, die er benötigt, holen wir ihn natürlich umgehend zurück. Hier ist unser Leitspruch: Innerhalb von zweieinhalb Stunden in der Luft!“, so der Geschäftsführer weiter. Weitere Infos und Fragen über eine Mitgliedschaft erhalten Sie gerne von uns.