· Pressemitteilung

Blaulichtorganisationen stellten gemeinsam eine mobile Teststrecke

Foto: Jonas Pröschel
Foto: Jonas Pröschel

Um eine weitere Verbreitung des Corona-Virus bei der Risikogruppe der älteren und pflegebedürftigen Menschen zu verhindern, sind die ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen verpflichtet, ihr Personal zwei Mal in der Woche auf eine mögliche Corona-Infektion zu testen.

Um die Einrichtungen mit dieser großen logistischen Herausforderung auf Dauer nicht alleine zu lassen, hatte die Führungsgruppe Katastrophenschutz das Rote Kreuz Main-Spessart beauftragt, eine mobile Teststation zu etablieren. Mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk hat das Rote Kreuz kurzfristig eine mobile Teststrecke ins Leben gerufen.  Die Mitarbeiter der örtlichen Senioreneinrichtungen und Pflegedienste hatten in einem Zeitfenster von vier Stunden die Möglichkeit, sich einer Corona-Testung zu unterziehen. Die Resonanz auf das Angebot war durchweg positiv und wurde dankend angenommen.
Der Ablauf einer Testung ist identisch mit der stationären Teststrecke. Die Proben der mobilen Teststrecke werden zusammen mit den Proben der stationären Teststrecke in ein Labor bei München transportiert. Das Ergebnis bekommen die getesteten Personen direkt per E-Mail zugesandt.
Im Dezember und Januar war das Team der mobilen Testtstrecke über mehrere Wochen aktiv.
Ein besonderer Dank gilt den ehrenamtlichen Helfern von BRK, THW und Feuerwehr, die es überhaupt erst möglich gemacht haben, die mobile Teststrecke innerhalb so kurzer Zeit zu verwirklichen.